Klienten

Vielen Menschen fällt es zunächst schwer, die Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen. Unsere Gesellschaft unterscheidet sich diesbezüglich immer noch grundsätzlich von anderen, wie beispielsweise den USA. Die Amerikaner haben längst erkannt, dass es äußerst hilfreich und entlastend sein kann, sich bei seelischen Beschwerden wie Ängsten, Depressionen und starker Wut oder Trauer von einem Therapeuten begleiten zu lassen. Die psychotherapeutische Begleitung ist dort schon längst gesellschaftlich anerkannt. Man tauscht sich bei gesellschaftlichen Anlässen ganz offen über Erkenntnisse aus den Begegnungen mit dem Therapeuten aus. Und bei uns? Bei körperlichen Beschwerden jeglicher Art gehen wir zum Arzt. Es ist für uns selbstverständlich, in solchen Fällen die Hilfe von Experten anzunehmen, Medikamente einzunehmen, uns krank schreiben zu lassen, damit wir uns in Ruhe auskurieren können. Warum also nicht gleichermaßen bei Belastungen und Beschwerden, die unser seelisches Wohlergehen beeinträchtigen? Die in einigen Fällen so schwer sind, dass wir die Lust am Leben verloren haben. In der eigenen Lebensgestaltung keinen Sinn mehr sehen, unser Leben als Last empfinden.

Es ist kein leichter Schritt, sich für eine Psychotherapie für sich selbst, seine Kinder oder die gesamte Familie zu entscheiden. Häufig werden wir von Gefühlen wie Angst, Scham oder Selbstzweifeln geplagt. Von uns als unangenehm oder bedrohlich empfundene Gefühle halten wir gut unter Verschluss, sei es bewusst oder unbewusst. Irgendwann wird die seelische Belastung so groß, dass wir das erste Mal mit dem Gedanken spielen, die Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen. Es bedarf großen Mutes, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn es geht darum, hinter die als unangenehm empfundenen Gefühle zu schauen und der seelischen Belastung auf den Grund zu gehen. Therapeutische Begleitung in Anspruch zu nehmen, ist eine Entscheidung hin zu mehr Selbstverantwortung und Lebensqualität. 

Gemeinsam begeben wir uns auf eine spannende Reise, die voller unentdeckter Potenziale und Überraschungen ist. Neue Perspektiven, Erkenntnisse und Selbsterfahrung ergänzen bisher Erlebtes und führen zu persönlichem Wachstum, das den Umgang mit Krisen und Problemen erleichtert.

Sie können sich mir voll und ganz anvertrauen, ich unterliege der Schweigepflicht. Nichts von unserem Gespräch dringt nach außen. In einer vertrauensvollen und geschützten Umgebung biete ich Ihnen den Raum, all das zu äußern, was Sie belastet und Ihnen das Leben schwer macht. 

Ich begleite Sie beispielsweise bei folgenden Beschwerden:

  • Burnout, Erschöpfung, Suche nach Sinn und Orientierung im Leben
  • Somatoforme und psychosomatische Beschwerden
  • Anhaltende oder wiederkehrende Konflikte in sozialen Beziehungen, Partnerschaft und Job mit Emotionen wie Wut, Trauer, Ärger usw.
  • Angststörungen:
    • Spezifische Phobien (Angst vor bestimmten Tieren, Angst vor Dunkelheit, Angst vor Umweltereignissen, Angst vor engen Räumen usw.)
    • Soziale Phobien (starke Selbstunsicherheit bzw. Schüchternheit, Angst vor sozialem Kontakt mit Fremden, insbesondere dem anderen Geschlecht)
    • Panikstörung (wiederkehrende schwere Angstattacken ohne erkennbaren Anlass)
    • Agoraphobie (Angstattacken in Menschenmengen, engen Räumen, offenen weiten Flächen, usw.)
    • Frei flottierende Ängste (Alltagssorgen, um die ständig die Gedanken kreisen)
  • Depressionen oder depressive Verstimmungen:
    • Gedrückte, schwermütige Stimmung
    • Antriebshemmung bis zur Teilnahmslosigkeit
    • Schlafstörungen, gesteigertes Schlafbedürfnis
    • Angst und Entschlusslosigkeit
    • Übertrieben negatives Selbstbild
    • Denk- und Konzentrationsstörungen
    • Sozialer Rückzug
    • Häufig begleitet von somatischen Beschwerden
  • Anpassungsstörungen nach belastenden auslösenden Ereignissen:
    • Körperliche Erkrankung
    • Miterleben oder Beobachtung einer starken Belastungssituation, wie z. B. eines schweren Unfalls, einer Naturkatastrophe, eines Amoklaufs usw.
    • Tod oder Verlust einer nahestehenden Person
    • Scheidung oder Trennung
    • Umzug, Emigration
    • Schwierigkeiten in der Partnerschaft, der Familie, in der Arbeit

Bei Kindern und Jugendlichen treten altersspezifisch typische Beschwerden auf, bei denen ich Ihr Kind bzw. Ihren jugendlichen Teenager und Sie als Eltern sehr gern unterstütze:

  • Angststörungen:
    • Schulphobie (Angst des Kindes, den engsten Bezugspersonen könne während des Schulaufenthalts etwas zustoßen)
    • Schulangst (Prüfungsangst, Angst, den Leistungsanforderungen durch die Schule nicht zu genügen, Angst vor dem Verhalten von Lehrern und Mitschülern)
    • Spezifische Phobien (Angst vor bestimmten Tieren, Angst vor Dunkelheit, Angst vor Umweltereignissen, Angst vor engen Räumen usw.)
    • Soziale Phobien wie Gehemmtheit, Scheu vor Fremden, stark ausgeprägte Schüchternheit
  • Depressionen oder depressive Verstimmungen:
    • Gedrückte, schwermütige Stimmung
    • Antriebshemmung bis zur Teilnahmslosigkeit
    • Schlafstörungen, gesteigertes Schlafbedürfnis
    • Angst und Entschlusslosigkeit
    • Übertrieben negatives Selbstbild
    • Denk- und Konzentrationsstörungen
    • Sozialer Rückzug
    • Häufig begleitet von somatischen Beschwerden
  • Anpassungsstörungen nach belastenden auslösenden Ereignissen
    • Körperliche Erkrankung
    • Miterleben oder Beobachtung einer starken Belastungssituation, wie z. B. eines schweren Unfalls, einer Naturkatastrophe, eines Amoklaufs, usw.
    • Tod oder Verlust einer nahestehenden Person
    • Scheidung oder Trennung der Eltern
    • Umzug, Emigration
    • Schwierigkeiten in Familie, Schule, Ausbildung
  • Störungen des Sozialverhaltens:
    • Aggressionen, Wutausbrüche, Ungehorsam
    • Häufige Stimmungswechsel
    • Stehlen, Lügen, Brechen von Vereinbarungen
    • fehlende Motivation für Schule und Ausbildung, Schulschwänzen
    • stark ausgeprägte Geschwisterrivalität
    • früher regelmäßiger Alkohol- und Drogenkonsum bzw. -missbrauch
  • Psychosomatische Beschwerden: Kopf- oder Bauchweh, Übelkeit, Erbrechen, usw.
  • Enuresis: wiederholt auftretendes, unwillkürliches Einnässen am Tag und/oder in der Nacht nach dem fünften Lebensjahr (ohne organischen Befund)
  • Enkopresis: wiederholt auftretendes, unwillkürliches Einkoten am Tag und/oder in der Nacht nach dem vierten Lebensjahr (ohne organischen Befund)
  • ADS/ ADHS: stark ausgeprägte Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (häufig im schulischen Kontext), bei ADHS begleitet von Hyperaktivität und starker Impulsivität

Ich arbeite mit den Kindern und Jugendlichen allein und auch gern mit der gesamten Familie. Kinder zeigen oft Symptome, deren Ursachen nicht bei Ihnen selbst liegen. Sie übernehmen unbewusst die Verantwortung für schwierige Themen in der Familie und für das seelische Leiden ihrer Angehörigen. In solchen Fällen ist es immer sinnvoll, das familiäre Umfeld stärker einzubeziehen.